Das **Gewindelängungsmessgerät** ist ein Präzisionsinstrument, das entwickelt wurde, um plastische Verformungen in Gewindebolzen zu erkennen, die durch übermäßige Zugbelastung, Temperaturschwankungen oder dynamische Belastungen entstehen. Es misst die Dehnung im zentralen Gewindebereich und zeigt sowohl einen prozentualen Dehnungswert als auch eine eindeutige Bestanden/Nicht-Bestanden-Anzeige an.

Wir liefern zwei Ausführungen: eine mit einer 1%-Skala und eine mit einer kombinierten 0,1%- und 1%-Skala.

Das Messgerät erfasst die Gewindelängung und hilft, den Beginn der plastischen Verformung zu erkennen. Obwohl plastische Verformung in der Regel bei etwa 0,2 % Dehnung (dem Dehngrenzkriterium) beginnt, misst das Gerät tatsächliche Dehnungswerte wie 0,1 % oder 1 %. Einige Unternehmen verwenden eine Ablehnungsgrenze von 2 %, doch diese überschreitet die herkömmliche, auf der 0,2 %-Streckgrenze basierende Schwelle und ist technisch nicht gerechtfertigt.

Gewindeform gemäß Unified Inch Screw Threads ASME B1.1

  • 4 Gewindegänge pro Zoll

  • 4.5 Gewindegänge pro Zoll

  • 5 Gewindegänge pro Zoll

  • 6 Gewindegänge pro Zoll

  • 7 Gewindegänge pro Zoll

  • 8 Gewindegänge pro Zoll

  • 9 Gewindegänge pro Zoll

  • 10 Gewindegänge pro Zoll

  • 11 Gewindegänge pro Zoll

Gewindeform gemäß Metrische Schraubengewinde ISO 724

  • 2,5 mm Steigung

  • 3 mm Steigung

  • 3,5 mm Steigung

  • 4 mm Steigung

  • 4,5 mm Steigung

  • 5,5 mm Steigung

  • 6 mm Steigung

  • 8 mm Steigung

Kombinierte 0,1 %- und 1 %-Skala.

1 %-Skala